Anti-Schrott-Aktion

Da Windows 7 für Januar 2020 abgekündigt ist, scheint wieder eine Anti-Schrott-Aktion ins Haus zu stehen. Der Termin ist noch offen.

Es hat Microsoft zwar mit der Einführung von Windows 10 bekannt gegeben, dass es auf jedem Win7-Rechner läuft, aber mittlerweile gluabt das nicht einmal mehr Microsoft selbst.

Es werden daher viel Win7-Rechner einen vorgezeichneten Weg in die Mülltonne haben.

Es gibt allerdings Abhilfe.

Der unten stehende Artikel ist (es lebe die Kontinuität von Linux) fast 1:1 auf die neue Situation umsetzbar, es ist lediglich gegebenfalls Windows XP durch Windows 7 zu ersetzen.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass ein halbwegs gut ausgerüsteter Win7 PC eine ausgezeichnete Basis für ein aktuelles Linux darstellt. Wenn man dem guten Stück noch eine SSD spendiert, ist das Computervergnügen fast schon vorprogrammiert.

 

Also: Auf zum fröhlichen Umsteigen

 

 

Die LUG-Rosenheim startete am 25.2.15

die "Anti-Schrott"-Aktion.

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Unter diesem Titel wollen darauf hinweisen, dass viele Computer auf den Schrottplatz wandern, obwohl sie technisch noch einwandfrei funktionieren, nur weil das Betriebssystem nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird und eine aktuellere Version zu hohe technische Anforderungen stellt.

Die Abhilfe: das Gerät mit einem anderen Betriebssystem versehen, das schlanker ist, ohne deswegen weniger funktionell zu sein.

Der Vorteil: Sie können weiter mit Ihrem Computer arbeiten, und brauchen keine Neuanschaffung tätigen.

Zudem wird die Umwelt durch Abfallvermeidung ein wenig entlastet, die Ressourcen geschont, weil kein neuer Computer als Ersatz gebaut werden muss und jeder hat das gute Gefühl, etwas Verwendbares tatsächlich noch in Betrieb zu haben.

Sie bezahlen auch nicht zwangweise Lizenzgebühren, da das Betriebssystem mit allen Programmen frei im mehrfachen Sinn ist:

- kostenfreie Software und wenn Kosten anfallen, dann nur für etwaige Dienstleistungen

- es ist Open Source Software, in der nichts Dubioses versteckt werden kann, weil der Quellcode offen liegt

- es gibt, weil alles frei ist, definitionsgemäß keine Raubkopie der Programme einer Distribution, Sie dürfen die Software mit bestem Gewissen weiter geben, allerdings den Lizenzbedingungen entsprechend, ohne dafür etwas zu verlangen.

Dass das Betriebssystem konzeptionell sicherer ist, merken Sie daran, dass Linux so gut wie keine Virenprobleme kennt und nicht gerade zu den Lieblingsbetriebssystemen der NSA und sonstiger Schnüffelorganisationen gehört.

Der Weg: Wir zeigen Ihnen, wie Sie umsteigen, wir helfen Ihnen bei der Installation und machen die ersten Schritte mit Ihnen.

Kommen Sie zu unserem LUG-Stammtisch und informieren Sie sich.

Als Unterstützung gibt es eine Mailingliste und ein Wiki, zu denen Sie Zugang bekommen.

Das  Ziel: Sie arbeiten selbständig an Ihrem Gerät mit einem sicheren und schlanken Betriebssystem und erfreuen sich an einem neuen Computergefühl.

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